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Ich habe zu meinem 55. Geburtstag – Alte Sorten – geschenkt bekommen, von einem alten Freund den das Leben wieder vor meiner Tür spülte.
Tief berührt läuft man mit Liss und Sally durch abgrundtiefe Untiefen und Leben, Alltag auf dem Land, Jahreszeit, Licht und Schatten, Gefühle, Gedanken, Aufmerksamkeit einem anderen Menschen gegenüber, Realitäten, Liebe, Not und durch das Dorf. Wie genau machen Sie das Herr Arenz? Und liebe Hanna, Sie scheinen das gesehen werden anders zu meinen als ich.
Diese Buch ist noch dazu sinnlich gebunden, klein, fein, warm, freundlich … mir war es fast ein wenig zu intensiv. Hochmanipulative Gewalt in solch berührenden Worten und trotzdem respektvoll … Gratulation Herr Arenz. Es ist wie eine Hommage an die Menschlichkeit.
PS: Solch einen Lehrer hätte ich in meiner Kindheit auch gern gehabt, ich habe solche Lehrer zum Glück später kennengelernt.
Großen Respekt für Ihre schriftstellerische Tätigkeit – von einem ehemaligen Schüler aus Ihrer Dinkelsbühler Zeit, den auch Sie dazu inspiriert haben, selbst Lehrer zu werden. „Der große Sommer“ hat mich wieder in diese Zeit zurückversetzt. Und derzeit bin ich mitten in Ihrem neuesten Roman.
Wenn ich mich hier so umsehe, scheint das eine recht einseitige Betrachtung zu sein. [zieht die Augenbrauen nach oben und lächelt verschmitzt] Ich finde, das macht aber gar nichts. Ich fühle mich dafür ziemlich schön in Ihren aktuellen Büchern gesehen. Von Herzen Dank dafür und – wortwörtlich – alles Gute für Sie. Staubwischen nicht vergessen!